Samhain ist ein Schwellenfest – eine Zeit des Übergangs, in der wir bewusst innehalten, loslassen und uns für das Neue öffnen. Die Tage werden dunkler, die Welt wird stiller, und genau darin liegt eine besondere Kraft: das, was gehen darf, darf gehen – und das, was kommen will, bekommt Raum, in der Dunkelheit heranzureifen.
Wir verbinden uns an diesem Abend mit unseren Wurzeln und unseren Ahnen, ehren ihre Präsenz und Weisheit. Samhain erinnert uns daran, dass Abschied und Neubeginn zusammengehören – dass Loslassen nicht Ende, sondern auch Einladung ist.
In einem geschützten Kreis feiern wir diesen Übergang: mit Ritual, Stille, Klang und Gemeinschaft. So entsteht Raum für Klarheit, für innere Ausrichtung und für die Kraft, die in der Dunkelheit verborgen liegt.